Chronik Pfarrei Herz Jesu Wiedikon
12. September 1915
Johann Baptist Hildebrand übernimmt die Pfarrei St. Peter und Paul in Zürich.
1. Januar 1916
Trennung St. Josef von St. Peter und Paul. Pfarrer Hildebrand entschliesst sich, im Stadtkreis Wiedikon eine neue Kirche zu bauen. Die Gemeinde, die von Rüschlikon bis zum Letzigraben und vom Albisgüetli bis an die Limmat reichte, war zu gross geworden.
27. April 1916
Kauf eines Bauplatzes an der Ämtlerstrasse (3200 Quadratmeter für CHF 65 000). Eigentümer war der Diözesan-Kultusverein Chur.
Juni 1919
Bauwettbewerb für die neue Pfarrkirche Wiedikon. Es gewinnt das Projekt von J. Steiner, Schwyz. Beworben hatten sich ausserdem J. Küchler, Zürich und A. Gaudy, Rorschach SG.
20. April 1920
Spatenstich für den Bau der Herz-Jesu-Kirche. Der erste Kostenvoranschlag für Kirche und Pfarrhaus ist CHF 250 000, die Bausumme beträgt schliesslich jedoch CHF 1.2 Millionen.
5. September 1920
Einsegnung des Grundsteines durch Dekan Johann Theodor Meyer, Pfarrer von Winterthur.
15. Juni 1921
Errichtung der Herz Jesu Pfarrei Zürich-Wiedikon. Erster Pfarrer wird der bisherige Vikar von St. Peter und Paul, Christian Herrmann.
26. Juni 1921
Einsegnung der neuen Kirche Herz Jesu.
Johann Baptist Hildebrand übernimmt die Pfarrei St. Peter und Paul in Zürich.
1. Januar 1916
Trennung St. Josef von St. Peter und Paul. Pfarrer Hildebrand entschliesst sich, im Stadtkreis Wiedikon eine neue Kirche zu bauen. Die Gemeinde, die von Rüschlikon bis zum Letzigraben und vom Albisgüetli bis an die Limmat reichte, war zu gross geworden.
27. April 1916
Kauf eines Bauplatzes an der Ämtlerstrasse (3200 Quadratmeter für CHF 65 000). Eigentümer war der Diözesan-Kultusverein Chur.
Juni 1919
Bauwettbewerb für die neue Pfarrkirche Wiedikon. Es gewinnt das Projekt von J. Steiner, Schwyz. Beworben hatten sich ausserdem J. Küchler, Zürich und A. Gaudy, Rorschach SG.
20. April 1920
Spatenstich für den Bau der Herz-Jesu-Kirche. Der erste Kostenvoranschlag für Kirche und Pfarrhaus ist CHF 250 000, die Bausumme beträgt schliesslich jedoch CHF 1.2 Millionen.
5. September 1920
Einsegnung des Grundsteines durch Dekan Johann Theodor Meyer, Pfarrer von Winterthur.
15. Juni 1921
Errichtung der Herz Jesu Pfarrei Zürich-Wiedikon. Erster Pfarrer wird der bisherige Vikar von St. Peter und Paul, Christian Herrmann.
26. Juni 1921
Einsegnung der neuen Kirche Herz Jesu.
3. Juli 1921
Die erste Nummer des Kirchenanzeigers erscheint mit einer Auflage von 1300 Exemplaren. Pfarrer Herrmann ist Redaktor.
Februar 1922
Anschaffung einer Kommunionbank, Josefs- und Marienaltar sowie einer Kanzel.
22. Juni 1922
Kollaudation der Orgel (stammt von der Orgelfirma Mönch in Überlingen).
1. Mai 1924
Vertrag mit Felix Baumhauer, Professer an der Münchner Kunstakademie, für die Erstellung eines Chorgemäldes und 14 Kreuzwegstationen.
16. August 1925
Einsegnung des monumentalen Apsisbildes.
30. Oktober 1926
Eröffnung des Vereinshauses Johanneum
30. September 1928
Glockenweihe durch Bischof Georgius Schmid von Grüneck: Es werden 6 Glocken eingeweiht. Sie stammen aus der Giesserei Franz Schilling Söhne in Apolda in Thüringen, gegossen aus alten Kanonen aus den Niederlanden.
30. November 1933
Teilung der Pfarrei Herz Jesu. Eine neue Pfarrei der heiligen Theresia vom Kinde Jesu entsteht.
1. November 1934
Eine Krankenpflegestation mit St.-Anna-Schwestern wird errichtet.
14. Dezember 1934
Einsetzung von Pfarrer Benjamin Simmen.
Frühjahr 1935
Eröffnung des Kindergartens, geführt durch Ilanzer Domenikanerinnen.
10. September 1948
Einweihung der neuen Orgel (Kuhn Männedorf)
Die erste Nummer des Kirchenanzeigers erscheint mit einer Auflage von 1300 Exemplaren. Pfarrer Herrmann ist Redaktor.
Februar 1922
Anschaffung einer Kommunionbank, Josefs- und Marienaltar sowie einer Kanzel.
22. Juni 1922
Kollaudation der Orgel (stammt von der Orgelfirma Mönch in Überlingen).
1. Mai 1924
Vertrag mit Felix Baumhauer, Professer an der Münchner Kunstakademie, für die Erstellung eines Chorgemäldes und 14 Kreuzwegstationen.
16. August 1925
Einsegnung des monumentalen Apsisbildes.
30. Oktober 1926
Eröffnung des Vereinshauses Johanneum
30. September 1928
Glockenweihe durch Bischof Georgius Schmid von Grüneck: Es werden 6 Glocken eingeweiht. Sie stammen aus der Giesserei Franz Schilling Söhne in Apolda in Thüringen, gegossen aus alten Kanonen aus den Niederlanden.
30. November 1933
Teilung der Pfarrei Herz Jesu. Eine neue Pfarrei der heiligen Theresia vom Kinde Jesu entsteht.
1. November 1934
Eine Krankenpflegestation mit St.-Anna-Schwestern wird errichtet.
14. Dezember 1934
Einsetzung von Pfarrer Benjamin Simmen.
Frühjahr 1935
Eröffnung des Kindergartens, geführt durch Ilanzer Domenikanerinnen.
10. September 1948
Einweihung der neuen Orgel (Kuhn Männedorf)
15. Januar 1947
Gründung der Stiftung "Herz-Jesu-Kirche Zürich 3".
2. Juni 1950
In Fribourg wird die polnische Mission gegründet, ab 2014 gibt es eine polnische Mission für die Kantone Zürich und Glarus mit Hauptsitz in Herz Jesu Wiedikon.
21. Juni 1952
Konsekration der Herz-Jesu-Kirche durch Bischof Cristianus Caminada.
1. Juli 1952
Gründung der "Maria-Theresia-Stiftung", die den Erwerb von Liegenschaften und den Bau eines katholischen Schulhauses auf dem linken Limmatufer in Zürich bezweckt.
30. Mai 1954
Einsetzung des 3. Pfarrers von Herz Jesu, Rupert Blum.
2. Dezember 1963
Konstituierung der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Wiedikon, deren erster Präsident Xaver Arnet wird.
1964
Eröffnung der katholischen Schule Wiedikon, geleitet von Ingenbohler Kreuzschwestern.
28. Dezember 1966
Erster Spatenstich für das kirchliche Zentrum Herz Jesu Wiedikon: Renovation der Kirche, Neubau der Unterkirche mit 300 Sitzplätzen, Pfarrhaus und Verwaltungsbau, Vereins- und Jugendräume, Schulhaus.
23. Juni 1968
Altarweihe in der Unterkirche und Grundsteinlegung des neuen Schulhauses durch Dekan Dr. Hans Henny.
18. Dezember 1968
Einzug in das neue Pfarrhaus an der Gertrudstrasse 59/61.
14. Juni 1969
Feierliche Eröffnung der renovierten Herz-Jesu-Kirche mit Weihe des neuen Altars durch Bischof Dr. Johannes Vonderach.
13. Juni 1970
Einweihung des neuen Schulhauses der Katholischen Schule Wiedikon durch Bischof Dr. Johannes Vonderach.
1971
Eine tschechische Mission wird geschaffen, Pater Josef Šimčík ist in der ganzen Schweiz tätig, lebt aber in Zürich und liest in der MCI Aussersihl und in Herz Jesu Wiedikon Messe.
15. September 1974
Einsetzung des vierten Pfarrers von Herz Jesu Wiedikon, Anton Ehrler.
Gründung der Stiftung "Herz-Jesu-Kirche Zürich 3".
2. Juni 1950
In Fribourg wird die polnische Mission gegründet, ab 2014 gibt es eine polnische Mission für die Kantone Zürich und Glarus mit Hauptsitz in Herz Jesu Wiedikon.
21. Juni 1952
Konsekration der Herz-Jesu-Kirche durch Bischof Cristianus Caminada.
1. Juli 1952
Gründung der "Maria-Theresia-Stiftung", die den Erwerb von Liegenschaften und den Bau eines katholischen Schulhauses auf dem linken Limmatufer in Zürich bezweckt.
30. Mai 1954
Einsetzung des 3. Pfarrers von Herz Jesu, Rupert Blum.
2. Dezember 1963
Konstituierung der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Wiedikon, deren erster Präsident Xaver Arnet wird.
1964
Eröffnung der katholischen Schule Wiedikon, geleitet von Ingenbohler Kreuzschwestern.
28. Dezember 1966
Erster Spatenstich für das kirchliche Zentrum Herz Jesu Wiedikon: Renovation der Kirche, Neubau der Unterkirche mit 300 Sitzplätzen, Pfarrhaus und Verwaltungsbau, Vereins- und Jugendräume, Schulhaus.
23. Juni 1968
Altarweihe in der Unterkirche und Grundsteinlegung des neuen Schulhauses durch Dekan Dr. Hans Henny.
18. Dezember 1968
Einzug in das neue Pfarrhaus an der Gertrudstrasse 59/61.
14. Juni 1969
Feierliche Eröffnung der renovierten Herz-Jesu-Kirche mit Weihe des neuen Altars durch Bischof Dr. Johannes Vonderach.
13. Juni 1970
Einweihung des neuen Schulhauses der Katholischen Schule Wiedikon durch Bischof Dr. Johannes Vonderach.
1971
Eine tschechische Mission wird geschaffen, Pater Josef Šimčík ist in der ganzen Schweiz tätig, lebt aber in Zürich und liest in der MCI Aussersihl und in Herz Jesu Wiedikon Messe.
15. September 1974
Einsetzung des vierten Pfarrers von Herz Jesu Wiedikon, Anton Ehrler.
1. September 1984
Weihe und Aufzug einer neuen grossen Glocke, nachdem ihre Vorgängerin im Vorsommer 1983 einen Sprung bekommen hatte. Die neue Glocke wurde am 29. Juni 1984 in Karlsruhe (D) gegossen.
4. November 1989
Vikar Sarto Weber kommt vorerst für ein Jahr als Pfarrprovisor nach Herz Jesu.
10. März 1991
Einsetzung von Pfarrprovisor Sarto Weber durch Dekan Dr. Gebhard Matt als 5. Pfarrer von Herz Jesu.
29. Mai 1994
Weihe der Orgel in der Unterkirche. Die Orgel stammt von der Firma Armin Hauser.
3. September 1995
Segnung der zurückerworbenen "Alten Glocke" auf dem Kirchplatz und Heimatprimiz von Adrian Lüchinger.
1996
Eine tamilische Mission wird geschaffen, bald zweimal monatlich Messe in Herz Jesu Wiedikon
2008
Die Kantorei Herz Jesu Wiedikon mit dem Ambrosiuschor, dem Gregorius-Chor und der Singschule entsteht.
19. September 2011
Baubeginn Zweites Johanneum.
31. März 2013
Einsegnung und Eröffnung des Zweiten Johanneums mit Generalvikar Josef Annen und Gemeindeleiter Diakon Ronald Jenny.
31. Dezember 2015
Der Ambrosiuschor löst sich nach 94 Jahren auf.
2022–2024
Gesamtsanierung der Ober- und Unterkirche mit technischem Orgelneubau in der Oberkirche.
7. April 2024
Feierliche Wiedereröffnung der Oberkirche in Anwesenheit von Bischof Joseph Bonnemain.
Quellen: Herz Jesu Pfarrei, Zürich-Wiedikon: kleines Handbuch zum 50. Jubiläum, 20. Juni 1971. Zürich 1971; Pfarreiarchiv Herz Jesu Wiedikon, 1.09 Pfarrchronik von Can. Christian Herrmann, Wichtige Daten aus der Geschichte der Pfarrei Herz Jesu Wiedikon; Recherchen im Pfarreiarchiv 2021/22.
Weihe und Aufzug einer neuen grossen Glocke, nachdem ihre Vorgängerin im Vorsommer 1983 einen Sprung bekommen hatte. Die neue Glocke wurde am 29. Juni 1984 in Karlsruhe (D) gegossen.
4. November 1989
Vikar Sarto Weber kommt vorerst für ein Jahr als Pfarrprovisor nach Herz Jesu.
10. März 1991
Einsetzung von Pfarrprovisor Sarto Weber durch Dekan Dr. Gebhard Matt als 5. Pfarrer von Herz Jesu.
29. Mai 1994
Weihe der Orgel in der Unterkirche. Die Orgel stammt von der Firma Armin Hauser.
3. September 1995
Segnung der zurückerworbenen "Alten Glocke" auf dem Kirchplatz und Heimatprimiz von Adrian Lüchinger.
1996
Eine tamilische Mission wird geschaffen, bald zweimal monatlich Messe in Herz Jesu Wiedikon
2008
Die Kantorei Herz Jesu Wiedikon mit dem Ambrosiuschor, dem Gregorius-Chor und der Singschule entsteht.
19. September 2011
Baubeginn Zweites Johanneum.
31. März 2013
Einsegnung und Eröffnung des Zweiten Johanneums mit Generalvikar Josef Annen und Gemeindeleiter Diakon Ronald Jenny.
31. Dezember 2015
Der Ambrosiuschor löst sich nach 94 Jahren auf.
2022–2024
Gesamtsanierung der Ober- und Unterkirche mit technischem Orgelneubau in der Oberkirche.
7. April 2024
Feierliche Wiedereröffnung der Oberkirche in Anwesenheit von Bischof Joseph Bonnemain.
Quellen: Herz Jesu Pfarrei, Zürich-Wiedikon: kleines Handbuch zum 50. Jubiläum, 20. Juni 1971. Zürich 1971; Pfarreiarchiv Herz Jesu Wiedikon, 1.09 Pfarrchronik von Can. Christian Herrmann, Wichtige Daten aus der Geschichte der Pfarrei Herz Jesu Wiedikon; Recherchen im Pfarreiarchiv 2021/22.